Man muss von A nach B kommen: Wie vermeidet man, dass man irgendwann auf halber Strecke lost ist? – Genau: Man googelt vorher, schaut sich Karten an, fragt Bekannte. Es gibt genügend Wege, den unangenehmen Zustand zu meiden, man wüsste nicht mehr wohin des Weges.
Geht es zu einem längeren Campingausflug? – Mit genügend schlauen Kniffs in der Natur, ausreichend Proviant und einer tollen Truppe an Bord vermeidet man hier das kollektive Hungern und bibbernde Verzweifeln in freier Wildbahn.
Auch so weit, so gut!
Aber kommen wir nun zum Thema Krebs: Da gibt es zwar Empfehlungen, aber sich wirklich zu 100% schützen können – ist das überhaupt möglich? Manche Stimmen meinen, mit der Ernährung ließe sich die Wahrscheinlichkeit verringern, an Krebs zu erkranken. Dann schauen wir mal, was in den Einkaufswagen beim nächsten Einkauf gehört und was eher nicht.
Das fängt schon beim Kaffee an, wo unser erster Zwischenstopp ist. Zum Kaffee greifen oder nicht? Er sorgt dafür, dass wir wach werden. Aber ist er auch nachhaltig gut für uns, was Krebs angeht? Man hört in den Medien ja alles Mögliche über das Getränk am Morgen. Auch negative Stimmen drängen sich dabei immer wieder wie bei einem Sommerschlussverkauf mit 50% Preisnachlass ins Bewusstsein vor. Koffein-Liebhaber können jetzt aber erleichtert aufatmen: „Die AOK hat auf Ihrer Website den Fakt berufend auf der IARC (Internationale Krebsforschungsagentur) im Jahr 2016 veröffentlicht, dass man auf Kaffee nicht verzichten muss, will man gegen Krebs vorbeugen.“(Vgl. [1])
Dann weiter zum Einkauf.
Kartoffeln und Tomaten. So ein schöner Auflauf am Wochenende, wenn die Schwiegereltern zu Besuch kommen, das wär‘ doch was. Aber dann gibt’s ja noch die giftige Ingredienz Solanin, was in diesen beiden Leckereien vorkommt. Das wissen wir durch die dreimal die Woche Quizsendungen, die wir uns pro Woche auf der Couch reinziehen. Also doch nicht so prickelnd?
„Auch hier gibt die AOK auf ihrer Website Entwarnung. Der größte Anteil dieses Stoffes geht beim Kochen verloren.“ (Vgl. [1])
Einem leckeren Kartoffelauflauf am Wochenende steht also nichts im Wege.
Und auch Brokkoli kann man mit gutem Gewissen in den Auflauf schnibbeln. „Laut dem Helios Magazin schützt besonders junger Brokkoli die Zellen besonders gut und bietet guten Schutz vor Krebsarten. Eine Knoblauchzehe im Auflauf bewährt sich ebenso als gute Prophylaxe gegen Krebs. Seine Bestandteile sprechen sich besonders gut gegen Darmkrebs aus.“ (Vgl. [2])
Als Nachtisch oder für Zwischendurch erweist sich auch die „dunkle Schokolade von ihrer besten Seite, da sie, sobald sie mehr als 70% Kakaoanteil beinhaltet, ein guter Schutzschild gegen Krebs sein kann.“ (Vgl. [2])
Und für diejenigen, die sich jetzt fragen, wo denn das Obst geblieben ist: Zur Obsttheke gelangen wir jetzt. Dabei dürfen Äpfel im Warenkorb nicht fehlen, denn „sie sorgen mit ihren Vitaminen für einen reichhaltigen Schutz gegen Krebserreger. Und auch ein Bündel Himbeeren erweist sich als gesundheitlicher Support, um sich bestmöglich gegen Krebs zu wappnen.“ (Vgl. [2])
Und damit rollen wir auch schon mit unserem Einkaufswagen ans Ziel unserer Einkaufstour für das Abendessen mit den Schwiegereltern. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe von „Gesundheit im Blick“ mit euch und wünschen euch einen guten Appetit. Bis bald.
Quellen:
[1] https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/krebs/koennen-lebensmittel-gegen-krebs-helfen/ (abgerufen am: 29.03.2025)
[2] https://www.helios-gesundheit.de/magazin/news/02/lebensmittel-gegen-krebs/ (abgerufen am: 29.03.2025)
Bildquelle:
https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-essen-hande-einkaufen-9070106/ (abgerufen am: 29.03.2025)
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